Neueste Forschungsergebnisse nennen eine Reihe von zentralen Herausforderungen für Immigrantinnen und Immigranten in den Gastländern, die bisherige Initiativen nicht überwinden konnten: Es bestehen signifikante Informationslücken und Migrantinnen und Migranten wissen oft nicht, wie sie Zugang zu Informationen, Aus- und Weiterbildungsangeboten und grundlegenden Dienstleistungen erhalten können. Ebenso fehlen Netzwerke: Zwar unterstützen verschiedene Organisationen den Aufbau von Netzwerken innerhalb der Gemeinschaft der Migrantinnen und Migranten, doch wird wenig dafür getan, diese Organisationen mit Gruppen außerhalb der Gemeinschaft der Migrantinnen und Migranten zu verknüpfen.

In Anbetracht dieser Herausforderungen gibt es durch die Entwicklung und den Einsatz geeigneter Schulungsunterlagen und Unterstützungsangebote eine echte Chance, Migrantinnen dazu zu ermächtigen, lokale Integrationsexpertinnen zu werden.

Die INTEGR8-Projektpartner sehen diese Aktivitäten als wichtige erste Schritte zu einem inklusiveren und gleichberechtigteren Europa für alle.

Das im Dezember 2016 gestartete Projekt INTEGR8 läuft bis November 2018.

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